Die Schülerinnen und Schüler des Alten Schulhauses erlebten in diesem Frühling eine spannende Projektwoche zum Thema Wald und Wiese.

Mit verschiedenen Aktivitäten und Ausflügen setzten sie sich intensiv mit der Natur auseinander.

Dabei standen nicht nur Pflanzen und Tiere im Fokus, sondern auch deren Lebensräume und unser Einfluss auf die gesamte Natur und Umwelt.

Täglich durchlief jede Klasse eines der angebotenen Programme.

An einem Morgen besuchte uns eine Fachperson des WWFs. Sie erklärte uns, wie wichtig der Wald und die Wiese für die Natur sind und welche Tiere und Pflanzen dort leben. Wir lernten, welche Bedrohungen es für diese Lebensräume gibt und was wir tun können, um sie zu schützen.

Des Weiteren besuchten wir den Bauernhof von Familie Studinger. Dort streichelten wir die Kühe und die Pferde, fütterten und misteten sie. Wir durften erfahren, wie der Bauer seine Felder bewirtschaftet und wie wichtig es ist, die Natur im Gleichgewicht zu halten.

Zum vielseitigen Programm gehörte eine Entdeckungstour, bei welcher es um natürliche und unnatürliche Lebensräume ging. Auf einem Spaziergang durchs Dorf schauten wir uns die Grünflächen in unserer Umgebung an und dachten darüber nach, ob es sich um einen künstlichen oder einen natürlichen Lebensraum handelt. Danach zeichneten wir unsere Erkenntnisse auf einem Kroki ein.

Ein weiterer Morgen in unserer Projektwoche bestand aus einer kreativen Gestaltungsaufgabe. Wir bedruckten Taschen, die wir als Erinnerung an die Woche mit nach Hause nahmen. Diese Aufgabe zeigte uns nicht nur, wie man mit verschiedenen Materialien arbeitet und kreativ wird, sondern auch wie wichtig es ist, nachhaltige und wiederverwendbare Werkstoffe zu nutzen.

Als Highlight wanderten wir mit allen Klassen durch den Wald und über Wiesen und entdeckten viele Tiere und Pflanzen. Die Vielfältigkeit der Natur beeindruckte uns.

In dieser Projektwoche lernten wir, nachhaltig zu handeln. Bereits kleine Veränderungen im Alltag können eine grosse Wirkung auf die Umwelt haben.

Diese wertvollen Erfahrungen wollen wir in Zukunft nutzen, um unseren Planeten zu schützen.

Marilena Roschi