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Spezielle Förderung

Spezielle Förderung: Individualisiert und stärkenorientiert

Das Ziel unserer Förderung aller Kinder ist – in der Speziellen Förderung genauso –, dass die Kinder und Jugendlichen im Bereich ihrer Stärken an ihrer Leistungsgrenze arbeiten können und sollen. Das heisst, im eigenen Tempo ungehindert vorwärtsstreben zu dürfen. Die Begabungen sollen erkannt, die Kreativität auch im Denken gefördert werden. Damit ist schon festgehalten: Schülerinnen und Schüler können nicht alle auf dem gleichen Niveau unterrichtet werden. Denn wir Menschen bringen sehr unterschiedliche Voraussetzungen, Vorerfahrungen, kulturelle Prägungen, Erfahrungshintergründe, Lerngeschwindigkeiten, Interessen, Lebensgeschichten, Begabungen und Temperamente mit. Diese individuellen Zielsetzungen werden mit dem Kind, den Eltern und der Lehrperson besprochen und gemeinsame Vereinbarungen werden daraus herausgearbeitet. Diesen Schatz an Vielfalt gilt es zu erhalten und/oder gerade deswegen, gemeinsames Lernen zu ermöglichen.

Im Unterschied zu früher wird auch in der Speziellen Förderung immer weniger bei den Schwächen angesetzt, sondern die Fähigkeiten und Begabungen als wichtige Ausgangslage betrachtet. Diese gilt es nun zu erkennen, Angebote im Unterricht bereitzustellen und die unterschiedlichen Intelligenzen zu fördern. In Kurzform: Von der Defizitorientierung zur Stärkenorientierung.

Durch die Förderung der Begabungen und damit dem Aufbau der Motivation entstehen auch Räume, um in den Fächern, an den Themen zu arbeiten, bei denen es harzt und welche Mühe und Schwierigkeiten bereiten.

Unterschieden werden 9 Intelligenzen, dies in Anlehnung an Howard Gardner, einen amerikanischen Erziehungswissenschaftler.

 

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